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Kurs Frühlingserwachen bei SinnBild Natur

Der Monat März führte mich unter anderem auch ins Allgäu. Hier war ich von Roswitha Lüer eingeladen, in den liebevoll ausgebauten Räumen von SinnBild Natur in Dietmannsried meinen Filzkurs “ Frühlingserwachen“ zu leiten – und so allerlei Frühlingshaftes entstand an diesem intensiven und harmonischen Kurstag.

Vormittags filzten die Teilnehmerinnen ihre ganz eigene Erdenhöhle – verschiedenste Wollen und andere Fasern standen für kleine Materialexperimente im Nassfilzen bereit.

Variationen aus einer Form führten zu verschiedenen Ausführungen – und die von Roswitha so aufwendig und liebevoll vorbereiteten Snacks und Kuchen konnten nach dem leckeren Essen in der Mittagspause nun endlich gebührend gekostet und genossen werden.

Nachmittags gingen wir nun zum Nadelfilzteil des Kurstags über. Nach kurzer Einführung in die Technik bestückt mit einigen Hinweisen zum Figurenbau aus Wolle arbeiteten die Teilnehmerinnen an kleinen BewohnerInnen für ihre Erdenhöhle.

Gegen Abend hieß es dann Abschied nehmen – in verschiedene Himmelsrichtungen und Orte ging die oftmals recht lange Reise zurück. Nicht allein, denn im Gepäck dabei das ganz eigene Frühlingserwachen, fürs Zuhause, für die Werkstatt oder für die Arbeit in Kindergarten oder naturpädagogischer Gruppenarbeit.

Wenn auch im letzten Bild nicht mehr alle Zwiebelchen präsent waren – im Herzen waren sie dabei.

Danke liebe Roswitha für die Einladung und deine umfassende Bekümmerung. Es war mir eine Ehre und Freude.

Danke liebe Teilnehmerinnen für euer Schaffen, für den Austausch und die Freude, Offenheit und gemeinsame Energie am Filztisch. Es war mir eine Freude und ein Fest.

Schnappschnäbelchen

Handpuppenkurse sind mir seit einigen Jahren mit die liebsten Kurstage – zu bunt, vielfältig und lustig sind die Ergebnisse und die zugehörigen Einsatzideen.

Igel, Drache, Schnecke und so einiges Getier mehr hüpfte in den letzten Jahren nach einem langen Kurstag bereits vom Werktisch, um zukünftig zuhause oder eben auch in der Arbeit im Kindergarten, Schule oder anderen pädagogischen Settings Spaß, Freude und Verbindung zu bringen. Stabil nassgefilzt mit dem gewissen Filzwissen in Material und Technik gefertigt bleiben solche Handpuppen langjährige und treue Begleiter.

Im Januar diesen Jahres war es nun eine Vogelgestalt – bereit, sich mit ihrem Schnappschnabel frech zu Wort zu melden, Geschichten zu erzählen, Inhalte zu vermitteln oder einfach nur zuzuhören, zu bestärken oder zu trösten.

Wie immer im Handwerk: Detailarbeit kostet Kraft und Nerven, lohnt aber im Endeffekt jede Mühe. Und so flatterten am Ende des gemeinsamen Filztages wunderbar eigenwillige Schnappschnäbelchen in alle Richtungen heimwärts.

Tatsächlich überlege ich bereits fürs neue Programm ( ab September 2025), welchem Handpuppenwesen wir uns wohl im nächsten Kursjahr widmen werden….mal sehen. Bis dahin winke ich all den Schnappschnäbelchen hinterher – gute Reise und viel Spaß bei euren zukünftigen Aufgaben!

Glückskinderwerkstatt

Willkommen 2025

Ich wünsche allen von Herzen eine glückliche und gesunden Zeit.

Ich freue mich auf ein weiteres Jahr Werkstattkurse, Kooperationen und neue Herausforderungen.

Lasst dem inneren Glückskind etwas Platz und gebt ihm Wärme zum Gedeihen und Wachsen.

Wir haben da am Dienstag schon mal vorgelegt – und ich denke, unser kleines Glück darf nun ruhig weit hinein ins neue Jahr strahlen.

Kursrückblick

Die Zeit fliegt – ein kleiner Rückblick auf einige Kurse im Herbst möchte ich euch allerdings nicht vorenthalten.

Einen sehr intensiven Kurs erlebte ich im September in Dietmannsried/ Allgäu im Sinnbild Natur – hier fand auf Einladung von Roswitha Lüer ein Filztag zum Thema Figurenbau statt. Aufwändig kulinarisch umsorgt und in heimeliger Umgebung entstanden über den Tag verschiedenste stabil gearbeitete Herbstgestalten. Gerne hätten wir gleich noch einen zweiten Tag angehängt, um all die beim Tun entstehenden Ideen zu verfolgen und ausgestalten zu können.

Der nächste Werkstattkursabend beschäftigte sich mit Hohlformfilz in Form von Windlichtern, denen ein bisschen Wildheit durch die Einarbeitung einiger Gotlandpelzschaflocken nicht fehlen durfte.

An einem Oktobersamstag ging es dann weiter – einige Eulen in Form von Stabpuppen erhielten die Lizenz zum Spielen.

Stabpuppen bieten – nicht nur für pädagogisch Arbeitende – eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten: um Kontakt aufzunehmen, Sachverhalte zu erklären, Geschichten zu erzählen, zu trösten, zum Lachen zu bringen oder einfach nur, um dabei zu sein.

Auch an diesem Tag kam ich kaum zum Dokumentieren, doch selbst diese paar Bildschnipsel lassen das detailreiche Arbeiten an Körper und Kopf der verschiedenen Eulen gut erkennen und jede wurde, wie immer, einzigartig liebenswert.

Ebenfalls im Oktober bot ich den ausgebuchten Filzabend zum Thema „Herbstgestalten“ – diesmal in schmalerer Form – als Abendkurs im Mitmachmuseum Nawareum in Straubing an. Viele Teilnehmerinnen kamen hier zum ersten Mal mit dem Thema Nadelfilzen in Berührung. Acht bunte Herbstgestalten zog nach den 3 Kursstunden sternförmig in alle Himmelsrichtungen davon – in Kindergärten, Tageseinrichtungen und Wohnzimmern.

In den Herbstferien war ich dann noch an einem Nachmittag eingeladen, im Kinderschutzbund Zauberherbstlichter zu filzen. Herzlichst willkommen geheißen war es ein so buntfleißiger Nachmittag

für klein und groß – die Lichter sprechen für sich und sie schienen hell wie unsere gute Laune.

Für einige Werkstattkurse in diesem Kursjahr ( bis Mai 2025) kann ich noch Plätze anbieten – einige sind allerdings schon ausgebucht. Immer wieder ergeben sich aber neue Kursmöglichkeiten auch bei anderen Trägern – diese Kurse vermerke ich immer zeitnah in der rechten Spalte unter „Nächste Filzkurse“. Außerdem sei mal wieder darauf hingewiesen, dass ihr auch als geschlossene Gruppe ab 4 Personen euren eigenen Kurs bei mir in der Werkstatt buchen könnt. Einige Abendtermine kann ich nach Absprache ab Januar wieder anbieten.

Nun wünsche ich allerseits immer einen Lichtschein in diesen Dunkelmonaten – von Herzen.

Herbstgestalten

Wenn wir eine Figur unter unseren Händen formen nimmt Sehnsucht oft Gestalt an

Am 22. Oktober fühlen wir den Herbst und filzen mit der Nadel eine ausdrucksstarke Herbstgestalt ( ca. 15cm) in einer auch für Filzanfänger:innen gut geeigneten Technik. Wir lassen uns leiten von Farben, Formen und inneren Bildern. Die Ergebnisse werden vielfältig und ganz persönlich werden.

Sowohl als Dekoration für Kranz, Fensterbrett oder Jahreszeitentisch als auch zum Einsatz als Gestaltelement oder Erzählfigur in der pädagogischen Arbeit wird dich deine Herbstgestalt durch die dunkler werdenden Tage begleiten.

Mitbringen werde ich lebendig gefärbte Bergschafwollen fürs Gewand und verschiedenste, von mir urbar gemachte lokale Wollen für phantasievolle Haartrachten – bleibt gespannt.

Stattfinden wird dieser Abend im Mitmachmuseum Nawareum in Straubing, die Anmeldung läuft übers Museum.

Kinderfilztag im Infohaus Isarmündung

Was für ein Glück! Viel öfter wünsche ich uns allen, Momente als Glück begreifen, erfahren und auch erkennen zu können. So ein Glücksmoment waren auch die diesjährigen Kinderfilzkurse im Infohaus Isarmündung – und der erste davon trug das Glück sogar im Namen.

Beim Kurs Glücksbringerle sprachen wir zuerst einmal über den Begriff und die Bedeutung von Glück. Dazu schrieb und zeichnete dann jedes Kind eine minikleine persönliche Geheimbotschaft,

welche im Fortgang des Projekts in die wirklich wunderschön gestalteten Kugeln eingearbeitet wurde. Es entstanden viele Gespräche über das Glück und das Leben an sich, über Familie, Freunde und Ferien, die Kinder halfen sich untereinander bei verschiedenen Handgriffen und es war es eine wirklich rundbunte Veranstaltung.

Am Nachmittag kamen dann die älteren Kinder zwischen 9 und 12 Jahren und da freute ich mich doch sehr, einige bereits wohlbekannte Gesichter an diesem schönen und herzlichen Ort in den Auen wieder zu sehen.

Unser Thema, passend zum Haus und der Umgebung war ein Schlüsselfrosch. Versenkt im großen breiten Froschmaul sollten fortan Schlüssel gut verpackt und Einkäufe vor spitzen Schlüsselkanten gut geschützt werden können.

Beim Schlüsselfrosch wurde mit viel Einsatz zuerst eine Täschchen gefilzt, danach noch weitere Einzelteile gefertigt und diese mithilfe verschiedenster Techniken und Werkzeuge zusammen gefügt.

Hier zeigte sich, wie geschickt viele der anwesenden Kinder mit ihren Händen waren, wie selbstständig und initiativ gearbeitet wurde, wie schnell und konsequent eigene Ideen und Vorstellungen in die Tat umgesetzt wurden. Und gab es mal eine Frage oder wurde eine 3. Hand gebraucht wurde gar nicht lange gefackelt – Filzen verbindet einfach.

Belohnt wurde jede Filzerin und jeder Filzer mit einer stabil gearbeiteten Schlüsseltasche im Froschdesign – alle verschieden bunt und jede anders schön. Leider gibt es kein einziges Bild, auf dem alle 9 Frösche zusammen zu sehen sind – irgendeiner war immer davon gehopst, wie es Frösche nun einmal tun…

So lag dann am späten Nachmittag, als alle Glücksbringerle auf Glücksbringmission ausgeschwärmt und all das Gequacke langsam verebbt war das Haus Isarmündung wieder in all seiner Ruhe und Beschaulichkeit da – eine Oase der Einkehr, des Glücks und des Lebens, im Innen und Außen.

Nunofilzexperimente

Im letzten offene Werkstattkurs im Kursjahr 2023/24 tauchten wir ein ins Experimentierfeld Nunofilz. Aus einem bunten Haufen feiner und feinster Stöffchen und feiner Wolle entstanden kleine aber ebenso feine Täschchen.

Nach Gusto kombiniert, sorgfältig gelegt, vorsichtig angefilzt und dann bis zur berechneten Endgröße geschrumpft – so hält auch ein kleines Täschchen aus Seidenstoffen mit einigen Gramm Wolle verbunden Handy und Geldbeutel am richtigen Platz.

Farb- und Materialzusammenspiel entfalteten schnell ihren ganz eigenen Reiz, Gewebestrukturen verschwammen und traten als ganz neuer Stoff im Filzvorgang wieder hervor. Nunofilzexperiment geglückt würde ich da mal sagen…

So wird es auch im nächsten Jahr einen Abend zum Thema Nunofilzexperiment geben – gedacht für alle Beginnerinnen, die sich einfuchsen wollen, wie das nun funktioniert, das Verbinden von Wolle und Stoff. Aber auch Geübte werden sich – sprichwörtlich oder auch real- in Farben und Texturen fallen lassen und etwas Kleines unter ihren Händen entstehen lassen können. Ich freue mich schon darauf.

Rosenliebchen

Eigentlich sollte dieser Kopf nur eine Studie zu einer Kursidee werden. Sich selbst in einer Technik zu üben, neue Ansätze auszuprobieren und dann hier etwas zu zeigen ist die eine Sache. Das bedeutet oft viele, viele Arbeitsstunden behind the scene, viel gut Gedachtes, dann aber doch manchmal nur ausbaufähig Erschaffenes. Eine zuweilen kraftzehrende Reise, die nicht immer zum Wunschort, aber doch zu einem Etappenziel führt. 

Eine ganz andere Kiste ist es, ein Thema als Kursinhalt zu fassen – heißt das doch, mich liebevoll darum zu bemühen, eine Vorgehensweise zu finden, die aus diesem Ritt durch Zeit und Raum einen Flügelschlag macht und die besten Tipps, Tricks und zielführenden Vorgehensweisen zusammenfasst und vermittelt – und das für eine bunte Mischung an Teilnehmenden.

Nie kann ich dabei die all Geduld, Hingabe und Übung an dich verschenken,  die in der Schaffung und Gestaltung von Figuren liegt, nie die Zeit und Mühe verkürzen. Ich kann dir nicht versprechen, dass deine Figur genau deinen Vorstellungen entsprechen wird, denn jedes Gesicht entwickelt sehr schnell ein Eigenleben. Vielleicht musst du erstmal Kontrolle abgeben, um zu sehen, was entstehen will um dir diese dann Schritt für Schritt, Figur für Figur wieder erarbeiten zu können.

Unter diesem Aspekt wird die mir oftmals gestellte Frage:“Wie lang brauchst du für sowas ( btw: SOWAS???)“ hinfällig und unbeantwortbar beantwortbar – denn das Rosenliebchen war plötzlich nach Stunden da….

Ich bin mit mir wieder ein Stück des Wegs gegangen – und vielleicht magst du im nächsten Kursjahr – ganz analog, live und in Farbe – ein bisschen mit spazieren. Noch flattern die Konzepte durch meine Gedanken – wir werden sehen…

Kleine Handwerksgedanken

Seit einiger Zeit sinniere ich nun schon über die neuen Filzkurse im nächsten Werkstattjahr 2024/25. Wie üblich richte ich mein Kursprogramm nach dem Schuljahr aus – die offenen Kurse starten im Herbst, die Angebote reichen meist bis Mai/ Juni. (Kurse für geschlossene Gruppen sind fast übers ganze Jahr bei mir buchbar)

In den letzten Jahren habe ich vermehrt auch Nadelfilzkurse angeboten, wir haben Figuren gebaut, Bilder gestaltet und Tiere gefilzt.

Unbestreitbare Vorteile von Nadelfilzprojekten: sie sind meist räumlich nicht so einnehmend, können leicht unterbrochen und zu einem anderen Zeitpunkt fortgesetzt werden. Das Werkzeug ist kostenunintensiv, leicht zu beschaffen und die Gestaltungsmöglichkeiten sind unerschöpflich.

Ich persönlich liebe diese Vielfalt und den Einsatz verschiedenster Filznadeln, um aus einer Handvoll Wolle kleine Geschichten in Filz zu gestalten. So habe ich, unter anderem, diese Gestalt “ Im Moment“ zur Zeit der Obstblüte in diesem Frühling gefilzt.

Gerade in den letzten 3 Jahren habe ich mich den Großteil meiner Zeit der Arbeit mit der Filznadel gewidmet. Und tagtäglich lerne ich dazu.

Das Handwerk des Nassfilzens scheint, zumindest was hier sichtbar ist, etwas in den Hintergrund getreten zu sein. Projektplanung, Techniken, Durchführung und Finish ist meist platz- und zeitintensiv. Ich brenne nach wie vor dafür und arbeite oft bis Nachts an der Fertigstellung von Bestellungen oder ganz persönlichen Filzexperimenten.

Das Wissen um Fasereigenschaften und deren Zusammenspiel, Geduld und Sorgfalt beim Legen und Anfilzen, Kraft und Ausdauer zum Erreichen des angestrebten Fertigmaß, nicht müde werden zu Üben und zu Experimentieren mit Material und Techniken – das zeichnet für mich das Filzhandwerk aus.

Kurssample 2022

Diesem Aufwand will sich nicht unbedingt jede stellen und bevorzugt als Kursteilnehmerin das Nadelfilzen – und doch übt das Nassfilzen, die im besten Falle stabile und unlösbare Verbindung vormals loser, weicher Wollfasern, eine große Anziehung aus.

So wird das neue Programm bestimmt mindestens ein aufwändigeres Nassfilzangebot enthalten – als Einladung an all jene, die sich der Faser stellen wollen – nein: die sich ihrer eigenen Geduld und Gestaltungskraft stellen wollen, die Freundin der Faser werden wollen und am Ende ein Stück Filz mit nach Hause nehmen können, von dem nur sie selbst genau wissen, was alles an Fasern und ihnen persönlich drin steckt.

Also lasst mich noch ein bisschen überlegen – gerade beim Schreiben hatte ich eine schöne Idee….ich werde wohl gleich in die Werkstatt verschwinden und anfangen, dieser eine gute Form zu geben. Vielleicht gelingt es mir.

Frühlingsfrauen und Herbstgestalten

Gerade erst im Frühling angekommen möchte ich euch bereits heute auf einen Tageskurs im Figuren filzen hinweisen, der in Kooperation mit Roswitha Lüer von SinnBild Natur im September in Dietmannsried im Allgäu stattfinden wird. Der Titel ist „Herbstgestalten“

Du wirst ermutigt, deiner Fantasie freien Lauf zu lassen und eine Figur zu gestalten, die den Herbst in all seinen Facetten repräsentiert. Von bunten Blättern bis hin zu Herbstfrüchten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dabei werden wichtige Techniken des Figurenbaus und der Proportionenverhältnisse vermittelt, um am Ende des Kurses eine wundervolle herbstliche Figur zu erschaffen. Mithilfe von Drahtgerüsten und inspiriert durch die reiche Herbstzeit, durch Geschichten für Groß und Klein oder auch durch eigene biographische Impulse werden wir schlichte, offene Figuren aus Wolle bauen.

aus der Ausschreibung

Ich würde mich freuen, die ein oder andere in diesem Kurs in kleiner Runde begrüßen und kennenlernen zu können. Auch wenn es noch fast zwei Jahreszeiten bis dahin dauert könnt ihr euch bereits jetzt bei Sinnbild Natur einen Kursplatz sichern.

Angeregt durch eine Vielfalt an Wollsorten, Farben und Fasern werden einzigartige Wesen zum Geschichten erzählen und Staunen entstehen. Diese herbstlichen Filzfiguren eignen sich perfekt für den Einsatz in der pädagogischen Arbeit, um Kindern und Jugendlichen die Vielfalt des Herbstes näherzubringen. Sie können auch als Dekorationen bei Natur- und Kräuterführungen zum Thema Herbst verwendet werden, um besondere Akzente zu setzen und dort auch als Erzählfiguren eingesetzt werden.

aus der Ausschreibung

Doch nun zurück in den Frühling, der uns nun endlich einhüllt in Licht und Wärme, in Farben und Düfte.

So entstanden an einem Aprilabend acht kleine Frühlingsfrauen. Sabine Ott in ihrer Glückskräuterei in Neukirchen vorm Wald empfing uns mit Apfel-Brennnesseltrunk und Schafgarbentee, zarte Wiesenblumensträuße auf den Tischen verleiteten zum frühlingshaften Gestalten.

Die Stunden verflogen – die Frühlingsfrauen waren geboren, brachten Erstaunen, Glücksgefühl und Freude.

So entfaltet jede Jahreszeit ihren Zauber. Diesen für sich in einer gefilzten Figur zumindest ein bisschen einzufangen ist gar nicht so schwer …