Überall am Straßenrand und in den Gärten leuchtet es Orange – es ist Kürbiszeit
Aber was nur tun mit all den Kürbissen, wenn man schon genug Kürbissuppe, Kürbiscurry, Kürbischips…. hatte? Und was tut die Filzerin mit all ihrer Kürbisliebe?
Wie wäre es mit um den Hals hängen?
Denn auch ich kann nicht aufhören in diesem unglaublichen Orange zu schwelgen.
Und so darf diese fröhliche Herbstfarbe ( übrigens handgefärbt aus alten geerbten Seidenmalfarben) noch etwas bleiben und im ersten Herbstnebel diesen Jahres ihre Fröhlichkeit versprühen.
Im Garten und am Wald biegen sich Bäume und Sträucher und ihre Früchte locken mit leuchtenden Farben.
So ziehen auch einige neue Figuren auf dem Jahreszeitentisch ein und bringen neben der Liebe zur Natur auch die Lust auf Ausflüge zum Sammeln und Entdecken.
Auch Opa Herbstmaus hält schon Ausschau und schnuppert in die verheißungsvollen Spätsommerlüfte
Diese Figur ist rein trocken mit der Filznadel gearbeitet. Durch ein Drahtgerüst kann sie verschiedene Körperhaltungen einnehmen – abwartend gespannt wie Opa zum Beispiel.
Ich freue mich auf verschiedene Herbstmaus Kursabende – der erste bereits am 4.10. und bin schon sehr gespannt auf den Rest der Bande.
eisig, klar und seltsam still liegt sie da, die donau – die gänse sind ausgeflogen, die blesshühner haben sich im angrenzenden weiher in die wassermitte zurückgezogen, möwen und reiher sind nicht zu sehen. was bleibt ist ein ruhiger, von kleinen eislachen belegter strom, gesäumt von glitzernden bäumen. verwunschen neigen sich die kopfweiden der klirrenden kälte.
ich erwarte fast, hier eine baumfee oder eine weidenelfe anzutreffen –
noch sind die kopfbedeckungen nicht bestickt, noch nicht reich genug verziert, um wirkliche freude zu bringen
und doch scheints in all dem geäst, im geglitzer und geklirre ein kleines freudiges lachen zu geben, wenn ich in die wasser rufe „bald!“