09.08.2010					   
				
				
					wie ist es wohl, diese worte zu hören? es kann sehr entgegenkommend, freundlich sein – es ist eine kleinigkeit für mich, dir zu helfen, für dich etwas zu tun, für dich da zu sein
eigentlich schön, so eine kleinigkeit…
manchmal werden kleinigkeiten, die man schafft,wenn man sie mit den werken anderer zu vergleichen anfängt
lästig, fast peinlich, irgendwie unrühmlich , ja ZU klein.
geht euch das auch manchesmal so?
während eines (zugegebenermaßen langen) telefonats entstanden diese kleinigkeiten – keine wunderwerke des designs, keine neuerfindungen, keine technischen innovationen, keine großprojekte – 

kleinigkeiten eben – oft findet das leben im kleinen statt, leise, unspektakulär, anders als geplant
das hat dann auch nichts mit erdbeeren zu tun….eher mit stachelbeeren, zitteraalen oder miesmuscheln…aber die lassen sich nicht wirklich ansprechend filzen…wobei letzteres wohl auszuprobieren gilt
				 
				
			 
		
			
				
				
					30.07.2010					   
				
				
					
bäumchen-rüttel-dich
bäumchen-schüttel-dich
wirf gold und silber über mich!

bäumchen, zaunkönig und goldfisch – bunt war heute die laune!
habe ich jemals gesagt, kugeln seien langweilig???

				 
				
			 
		
			
				
				
					28.07.2010					   
				
				
					
hey, wo hüpfen die  denn  hin?
ach, der eine nach zürich, der andere nach chicago…
und wir????
wir? na, wir bleiben hier und warten auf die nächste krötenwanderung….ahh – na wer sagt`s denn…
danke susanne für die froschimania! schaut doch auch mal auf dawanda zu filzregen – regen filzt!
				 
				
			 
		
			
				
				
					27.07.2010					   
				
				
					
was ist das für ein gewisper, geflüster
geraschel, gewaschel
geflunker und gerunkel
dort im wald-
es sind gelichter mit gesichter dort am baum
und da an rinde
die lachen mit dem kinde.
kleine eindrücke von einem waldausflug mit 4-9jährigen im sommerlichen sprühregen.

				 
				
			 
		
			
				
				
					25.07.2010					   
				
				
					
traumfresserchen
komm mit dem hornmesserchen
komm mit dem glasgäbelchen
sperr auf dein schnappschnäbelchen
traumfresserchen, traumfresserchen, dich lad ich ein!
(auszug aus „das traumfresserchen“ von michael ende)

im lande der prinzessin schlafittchen ist es unruhig geworden seitdem böse träume das kind jede nacht quälen – so macht sich schließlich der könig selbst in seinem alten reiseanzug auf den weg, um hilfe zu finden.
im hohen moor trifft er auf ein ausgehungertes, gar seltsames kerlchen, dessen leibspeise alpträume sind. kompliziert wird der aufbruch gen königreich am anderen ende der welt, denn das traumfresserchen kommt nicht ungefragt, nein – es kann nur kommen, wenn es eingeladen wird, die bösen träume zu fressen.
aber wie es in geschichten so spielt finden die beiden einen weg, schlafittchen zu erlösen.
ein geburtstagsgeschenk mit hoffentlich heilsamer wirkung –
„seitdem konnte schlafittchen jede nacht gut schlafen, ihre wangen wurden wieder rot und die fröhlichkeit kehrte zurück.  gesehen hat sie das traumfresserchen nie – nur manchesmal kurz vor dem einschlafen vermeinte sie ein leises stimmchen zu hören: schlaf gut, hab keine angst – und danke für die einladung!“
				 
				
			 
		
			
				
				
					24.07.2010					   
				
				
					und bald ist es august und das woid-wejd-festival rückt näher.
ich freue mich auf dieses wochenende, verspricht es doch einige lustige menschen kennenzulernen.
zu lange steht „der woid“ in dem ruf, rückständig, erzkonservativ und grantig zu sein – wenn das so übersetzt wird, dass sich die menschen hier auf ihre eigenen ideen und ihrer eigenen hände werk verlassen können, familiäre und nachbarschaftliche bande tragfähig sind und uneingeschränkt wert besitzen und der humor dazu dient, nicht nur andere sondern auch die eigene lebensweise hoch zu nehmen, dann kann ich das (als nicht originäre bayerwaldbewohnerin) unterstreichen – solche menschen sind zu finden, und zwar schneller und leichter als man das vom ersten anschein her annehmen möchte.
wenn ihr also am letzten august wochenende in der gegend seid, oder schon immer mal den bayrischen wald besuchen wolltet, klickt euch auf www.woidwejd.de und kommt – am besten mit der bayerwaldbahn.
				 
				
			 
		
			
				
				
					22.07.2010					   
				
				
					22.18 – es blitzt, donnnnnnnnert und es regnet – und ich glaube, dass ist erst der vorsichtige anfang.die unglaubliche schwüle des tages entlädt sich krachend und die verkrustete erde kann den ersten wassersegen gar nicht fassen.
eigentlich hatte ich heute morgen schon zu erdigen rottönen gegriffen – wie so oft ließ ich mich umleiten durch meine stimmung – die sehnsucht nach frischem grün – jetzt hat es wieder eine chance
				 
				
			 
		
			
				
				
					21.07.2010					   
				
				
					
was kann meditativer sein als einen abend lang kugeln zu drehen?
immer wenn die  emaildose, in der die bunte pracht lagert, farblich ausgesucht oder gar leer ist, ist mal wieder so ein abend fällig…frei unter dem motto: kugel – danke, dass du mich geduld lehrst…kugel, danke, dass du mich geduld lehrst….kugel, danke,…
				 
				
			 
		
			
				
				
					20.07.2010					   
				
				
					
..und damit steigt auch die nachfrage nach den samthalsbändern!
bin gerade dabei, neue blüten zu filzen – passend zu den dirndlfarben der saison.
wobei diese bänder auch toll zu schwarzem t-shirt und jeans passen.
				 
				
			 
		
			
				
				
					18.07.2010					   
				
				
					

ich dachte mir, mehr loch als schal ist bei diesen temperaturen angebracht – mehrmals um den hals geschlungen bringt aber auch er kuschelige wärme an kälteren tagen.
nach dem genuß einiger fotos der filzmodenschau in hattingen im rahmen des filzertreffens auf fraukefilz habe ich gleich noch mehr indian memories – stulpen gefilzt – ende nicht in sicht.