babyalpaka
11.04.2016
nein – das hier war mit sicherheit kein babyalpaka mehr – eher die oma, oder vielleicht doch die uroma…??
ein von einer lieben freundin geschenkter ganzer sack oma – alpakawolle…
nach dieser strukturreichen probe wußte ich immer noch nicht, was ich nun wirklich damit tun sollte. nach einigem hin und her entschloss ich mich, den sack zu entsanden – sprich die wolle zu schütteln und fortan als versandschutz zu verwenden. zumal alpaka ja kein wollfett enthält und dieses seniorendrahthaar auch sehr fusselarm ist. ..kaum war der entschluss getroffen bekam ich vom alpakahof schreiber zwei säcke mit absolut kuschelweicher babyalpakawolle – was für ein traum.
und da mich die probe so unverschämt ankuschelte legte ich einen – vorerst kurzen – kragen aus.
nun – der boden (hier nach dem 2. (!) kehren) wurde zwar strapaziert, um die stärker in mitleidenschaftgezogenen rohwollfasern auszusortieren –
aber das ergebnis versöhnte mich absolut mit der kontemplativen zupfelarbeit beim legen und der vorsichtigen anfilzphase.
kombiniert mit einer (von mir tatsächlich nicht oft verwandten) 16mic merino und einer ordentlichen portion tussaseidenfasern kann dieses stück klassisch als kragen
als halsnaher rollkragen
oder wahlweise auch als cape -kragen getragen werden. und er ist so weich …..
und sie so süß…..!